Presse 11_12

René Körter zieht es zum FC98
Top-Torjäger von Kreisligist Eintracht Bötzow soll René Hein ersetzen
Die Tore haben die Aufmerksamkeit auf ihn gezogen. René Körter führt in der Fußball-Kreisliga die Torschützenliste mit 19 Treffern an. Das weckte die Begehrlichkeiten des Ortsnachbarn FC 98 Hennigsdorf. „Trainer Daniel Kraatz rief mich an und fragte, ob ich nicht Interesse hätte, mich beim Landesligisten auszuprobieren“, sagt der Stürmer auf Nachfrage der MAZ. „Ich würde den Schritt gern wagen. Ich bin jetzt 23 Jahre alt. Wenn ich noch einmal eine Herausforderung annehmen will, sollte ich nicht lange warten.“

Der Bötzower soll in Hennigsdorf die Lücke schließen, die durch René Hein entsteht. Der Routinier wird aus Verletzungsgründen nicht mehr für die Hennigsdorfer auflaufen können. „René Körter ist jung und passt voll und ganz zu unserem Spiel“, schätzt Daniel Kraatz ein.

„Mit einem weinenden Auge sehe ich natürlich die Wertung in der Torschützenliste der Kreisliga, in der ich vorn liege. Wenn ich weg bin, wird sich sicher Jochen Malinowski aus Kremmen den Pokal holen.“

Auf seine fast vierjährige Zeit bei Eintracht Bötzow sieht René Körter, der früher beim SCO Velten spielte, freudig zurück. „Ich habe hier einen Riesenschritt nach vorn getan. Ich finde, wir spielen in der Kreisliga den besten Fußball, haben allerdings in kämpferischer Hinsicht gegenüber Teams wie Kremmen Nachteile.“

Die Bereitschaft des Stürmers, in der Winterpause nach Hennigsdorf zu gehen, liegt vor. Mit Trainer Daniel Kraatz sind alle Dinge besprochen. „Jetzt müssen sich nur noch die Vereine einig werden“, sagen Kraatz und Körter unisono. Und wenn der Bötzower zum FC 98 geht, muss er sich vor der neuen Mannschaft nicht fürchten. „Ich kenne ja die halbe Mannschaft, habe da einige Kumpel.“ sb (Quelle: MAZ)

Sportgerichtsurteil 01.11.2011
Am Abend des 11. November entschied das Sportgericht über das Vorkommnis beim Spiel der G-Junioren zwischen dem SC Oberhavel Velten und Eintracht Bötzow (4:6). Der SCO hatte gegen die Wertung des Spiels Einspruch eingelegt, da bei Bötzow ein älterer Spieler auf falschen Spielerpass mitwirkte. Das Sportgericht sah dieses Vergehen als erwiesen an und wertete dieses Spiel mit 2:0 Toren und drei Punkten für den SC Oberhavel Velten. Zudem muss Bötzow eine Geldstrafe in Höhe von 150,00 € und die Verfahrenskosten bezahlen.

Als Administrator dieser Seite und Trainer der 1. Männermannschaft kann ich solch ein Handeln nicht nachvollziehen und muss diese Art und Weise aufs Äußerste verurteilen. In einer Spielklasse, in der es um die sportliche Ertüchtigung und Förderung der Kleinsten geht, kann doch nicht wirklich versucht werden, einen Sieg mit vorsätzlichem Betrug zu erringen. Und das auch noch gegen einen Verein, mit dem wir eine Spielgemeinschaft haben. Es kann immer mal zu Formularfehlern kommen und man kann auch mit Unwissendheit daneben liegen. Doch sollte in diesem bestimmten Fall Vorsatz vorliegen, sehe ich vom Vorstand Handlungsbedarf und eine entsprechende Reaktion. Wir sollten jedenfalls nicht zulassen, dass unser Verein durch solche fehlgeleitete Personen ins falsche Licht rückt. 

Ohne Sieg und ohne Niederlage Fussball Sechs OHV-Teams warten noch auf den ersten Saisonerfolg / Elf Mannschaften mit „weißer Weste“
Die einen scheinen unbezwingbar zu sein, die anderen werden dagegen vom Pech verfolgt. Nicht jedes Team im Kreis konnte sich in dieser Saison schon über einen Dreier freuen. Andere Teams haben dagegen noch gar nicht verloren.

OBERHAVEL Von den Frauen der Regionalliga über die Männer aus der Kreisliga bis hinunter zur Kreisklasse der Ü-35-Senioren – die Liste der ungeschlagenen Oberhavel-Teams im Erwachsenenbereich umfasst genau elf Mannschaften aus acht Ligen. Auf der anderen Seite warten noch sechs Teams aus ebenso vielen Ligen auf den ersten Dreier der Saison. Doch was ist das Geheimnis der schier Unbezwingbaren? Und wieviel Druck lastet mittlerweile auf den sieglosen Teams?

„Es gibt bei uns kein Erfolgsgeheimnis“, sagt Bötzows Trainer Marcel RINGEL. „Wir hatten bisher halt nur das Glück, an den richtigen Tagen auf die richtigen Gegner zu treffen.“ Die Eintracht steht momentan in der Kreisliga auf Platz 3 – hinter den ebenfalls noch ungeschlagenen Teams aus Mildenberg und Kremmen. Doch RINGEL weiß, dass so eine Serie nicht ewig hält. „Irgendwann kommt der Tag, an dem man einfach mal verliert. Und meistens dann, wenn man am wenigsten damit rechnet.“ Auch Rot-Weiß Flatow hat in dieser Saison noch nicht verloren, und ist derzeit Tabellenführer in der 1. Kreisklasse. Und diese Serie soll so lange wie möglich Bestand haben, wie Co-Trainer Marcus Morgner sagt. „Jedenfalls so lange, bis wir aufsteigen.“ Allerdings sei es derzeit noch egal, ob man ungeschlagen ist oder noch sieglos sei. „Wichtig ist, was am Ende dabei herauskommt. Und wenn wir am letzten Spieltag oben stehen, dann haben wir alles richtig gemacht“, so Morgner.

Kurioserweise gehört ausgerechnet die Flatower Reserve zu jenen Teams, die in dieser Saison noch keinen Sieg einfahren konnten. „Uns fehlt einfach vorne der Vollstrecker“, so der Trainer Thomas Plaster. „Wir erspielen uns ja reihenweise Chancen, doch wir treffen einfach das Tor nicht.“ Sollte sich dies jedoch ändern, werde auch der erste Sieg nicht lange auf sich warten lassen, sagt Plaster. „Irgendwann werden wir den Bock schon umstoßen, und wenn es erst in der Rückrunde so ist.“ Spätestens in der Rückrunde wollen auch die Damen von Beetz/Sommerfeld den ersten Sieg einfahren. „Uns fehlt im Angriff momentan einfach die Durchschlagskraft“, so Trainer Ralf-Peter Lücke. Ein Grund dafür ist der Ausfall von Torjägerin Linda Winkler, die erst in der Winterpause ins Team zurückkehrt. „Mit Linda sind wir vorne einfach etwas gefährlicher. Und vielleicht klappt’s dann ja auch mit dem Sieg.“ (Quelle: MAZ)

Bötzowerin Sarah Scheel schaffte beim Sichtungstraining den Sprung in die U13
Vom 4. bis 7. Oktober 2011 fand der erste Sichtungslehrgang für die U13 Landesauswahl der Juniorinnen statt. Die verantwortliche Landestrainerin Sabine Seidel absolvierte mit der neu zu formierenden U13 Landesauswahl Brandenburg, vom 04. bis 07. Oktober in der Sportschule Lindow, einen ersten Sichtungslehrgang. Für diesen wurden 19 Spielerinnen der Jahrgänge 1999, 2000 sowie 2001 aus zehn verschiedenen Vereinen eingeladen. Insgesamt wurden sieben praktische Trainingseinheiten auf dem Rasen sowie der Halle absolviert. Trainerin Sabine Seidel wurde von den Co-Trainerinnen Bettina Schlüter sowie Anke Steinicke unterstützt.



Folgende Spielerinnen waren zur Sichtung berufen: Bergemann, Linda (1. FFC Turbine Potsdam); Friedrich, Melina (SC Empor Brandenburg); Fussan, Justine (FC Energie Cottbus); Gosemann, Lucienne (1. FFC Turbine Potsdam) Gruhn, Denise (Fortuna Babelsberg) Grunow, Ann-Rike (FC Borussia Brandenburg); Hille, Karia (FSV Babelsberg 74); Kössler, Melissa (1. FFC Turbine Potsdam); Lange, Carolin (SV Empor BRB+ FC Bor.BRB); Müller, Marlene (RSV Eintracht Teltow); Münzner, Leonie (1. FFC Turbine Potsdam); Neß, Nele (TKC Wriezen/BW Wriezen); Radloff, Lätizia (1. FFC Turbine Potsdam); Scheel, Sarah (Eintracht Bötzow); Schröder, Lucie (RSV Eintr. Teltow); Steinbeiß, Laura (SG Aufbau Eisenhüttenstadt); Urbscheit, Emily (1. FFC Turbine Potsdam); Wittan, Lea-Sophie (Fortuna Babelsberg); Wolff, Louisa (Teltower FV 1913).

Spitzenreiter baut Vorsprung aus Fussball René Körter weiterhin auf Platz 1
OBERHAVEL Mit einem Treffer beim 3:1-Heimsieg seiner Mannschaft gegen Grün-Weiß Bergfelde hat Torjäger René Körter (Eintracht Bötzow) seinen Vorsprung beim MAZ-Tooor-Cup auf nun mehr vier Treffer ausgebaut. Der einzige Torschütze für die Grün-Weißen war hingegen Sebastian Siek, der sich mit diesem Tor in der Rangliste auf Platz 3 verbesserte, wo er zusammen mit Kevin Klapötke von der SG Mildenberg liegt (beide je sieben Tore). Auf Platz 2 liegt noch immer Benjamin Hübner (FC Kremmen), der jedoch an diesem Wochenende beim 1:1 seines Teams gegen Zehlendorf ohne Torerfolg blieb. Am treffsichersten präsentierte sich diesmal Stefan Lißner vom OFC II, der gegen Häsen gleich dreimal traf. (Quelle: MAZ/oj)

 

Bei unserem heutigen Pokalspiel verabschieden wir unseren langjährigen Torwart und Freund Sebastian Wicher. Zwar mussten wir in den vergangenen 3 Jahren aufgrund deiner Tätigkeit bei der Marine oft auf Dich verzichten, doch nun ist es wohl ein Abschied für immer. Durch die komplette Jugend und auch später bei den Männern warst Du immer ein herausragender Torwart. Viele interessante Angebote hast Du ausgeschlagen und bist deinem Heimatverein immer treu geblieben. Gerade als die Qualität des Kaders nicht mehr allzu stark war (Abstieg in die 2. Kreisklasse), warst du ein wichtiger Rückhalt für den direkten Wiederaufstieg. In der Saison 2008/2009 konntest Du dann endlich auch den für unseren kleinen Ort so tollen Aufstieg in die Kreisliga Oberhavel feiern. Auch bei diesem Aufstieg warst Du in der Hinrunde (12 Spiele/12 Siege und zur Winterpause ungeschlagen), ein wichtiger Baustein, um diesen Kraftakt zu bewältigen. Auf diesem Wege möchten wir uns für dein gesamtes Engagement für unseren Verein Eintracht Bötzow bedanken und Dir für deine Zukunft viel Erfolg wünschen.